Worum geht's?
Arthur Doyle heißt die Hauptfigur in Ali Standishs Kinderbuchreihe „Baskerville Hall“. Darin finden sich nicht nur viele Anlehnungen aus den Originalbüchern rund um Sherlock Holmes, Standish vermischt die alten Krimis mit einer Zauberwelt wie bei Harry Potter.
Arthur wächst in London in normalen bis ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater ist Buchillustrator, und er bekommt ihn selten zu Gesicht. Eigentlich will Arthur gerade die Schule hinschmeißen, als er ein verlockendes Angebot bekommt: Nachdem er mit blitzschnellen Reflexen ein Mädchen davor bewahrt, von einer Kutsche überfahren zu werden, spricht ihn ein Mann an und lädt Arthur ein, seine Schullaufbahn zu ändern. Schon am nächsten Tag soll er nach Baskerville Hall kommen und wird dafür mit einem Luftschiff abgeholt. Schnell wird klar, dass alle Kinder des Internats besondere Talente besitzen, die sie vertiefen und spezialisieren können.
An Arthurs erstem Schultag passiert mit viel Lärm und Getöse ein Einbruch in Baskerville Hall und Arthur erkennt, dass die Schule durch eine Gefahr von außen bedroht wird. Mit Hilfe seines Freundes Jimmie Moriarty dringt er nach und nach hinter dieses Geheimnis.
Ein geheimnisvolles Internat, Blitze, die von Drachen eingefangen werden, hypnotisierte Schüler, rätselhafte Geheimclubs – Ali Standish hat mit „Baskerville Hall“ eine spannende Mischung aus Harry Potter und Sherlock Holmes erschaffen: eine Mischung aus Krimi und magischen Momenten. Die zudem witzig und unterhaltsam ist.
Sollten erste Leser nach dem ersten Band Lust auf noch mehr bekommen haben, können sie den zweiten Band verschlingen. In „Baskerville Hall – Die Zeichen der Fünf“ gerät Arthurs bester Freund Jimmie Moriarty unter Verdacht, etwas mit der Vergiftung von Professor Sherlock Holmes, der nun im Koma liegt, zu tun zu haben. Arthur und seine Freunde müssen den Fall schnellstens aufklären, um den Professor zu retten.
(GK)