die_praeparatorin

Worum geht's?

Morgens angefangen, bin ich bis zum späten Nachmittag durch diesen spannenden Krimi gerast, um unbedingt das Ende zu erfahren.
Felicias ist eine ausgezeichnete Tierpräparatorin, sie hat diese Begabung ihres Vaters übernommen, arbeitet in seiner Werkstatt allein.
Sie liebt dieses Alleinsein, ihre Unabhängigkeit, und sie vermisst ihren viel zu früh verstorbenen Vater.
Täglich besucht sie ihre Mutter im Pflegeheim und verdrängt Erinnerungen an ihre Kindheit.
Als Felicitas` Mutter unerwartet stirbt und ihrer Tochter eine Kiste voll mit Fotos von Jagdszenerien in Afrika und Zeitungsausschnitten mit Todesanzeigen von Männern aus politisch und wirtschaftlich hohen Kreisen hinterlässt, brechen Felis Erinnerung mit ungefilterter Kraft aus ihr heraus. Dunkel erinnert sie sich an Treffen ihres Vaters mit jenen Herren, kann sich aber im ersten
Moment keinen Reim darauf machen.
Als in ihre Werkstatt eingebrochen und der ertappte Dieb vor ihren Augen überfahren wird, stellt sich Felicitas den Fragen nach dem Tun ihres Vaters in der Vergangenheit. Ist er der liebevolle Mensch und hervorragende Spezialist in Fragen der Tierpräparation, als
den Felicitas ihn in Erinnerung hat? Je tiefer sie gräbt, umso mehr gerät sie selbst in tödliche Gefahr.

An dem Punkt aufzuhören, hätte mich wirklich eine schlaflose Nacht gekostet!