Worum geht's?
Graf Edward Donald Darius Ignatz Eliot von Fox und Wood, oder kurz Eddie ist einer der schlechtesten Zauberer die es je gegeben hat. Obwohl er als 10jähriger vor fast 300 Jahren gestorben ist und sich nun als Geist herumtreibt, ist er sichtbar. Aus Versehen und weil der Zauberunterricht wirklich lange her ist, hat er sich und seine kurzsichtige Fledermausfreundin Tilla sichtbar gezaubert. Für immer.
Aber Eddie ist in guter Gesellschaft, seine tollpatschige Fledermaus bekommt schlagartig einen hartnäckigen Schluckauf, sobald sie sich ängstigt und der unförmige Hausdrache seiner Mutter, Golfo, hat seine Fähigkeit Feuer zu spucken noch lange nicht perfektioniert. Hier und da qualmt es gewaltig. Natürlich nur aus Versehen!
Erst als die heimische Burg Eddies zur Schule umfunktioniert werden soll und die furchtlose Pia Plumbelly, die Tochter der neuen Schulleiterin, auf der Bildfläche erscheint wachsen Eddie, Tilla und Golfo über sich hinaus. Kann Eddie auf der Burg wohnen bleiben? Wird er seine Ängste besiegen und tatsächlich eine neue Freundin finden, wo ihm doch vor vielen Jahren übel mitgespielt wurde?
Eine kurzweilige und lustige Geschichte über Vertrauen und Freundschaft. Zum Selberlesen für 8jährige und sich Vorlesen lassen gleichermaßen geeignet. Bezaubernd illustriert wurde das Buch von Susanne Göhlich.
[Bitte ignorieren Sie das kleine Missgeschick auf Seite 147. Eddie ist nicht „am lernen“, sondern „lernt noch“. Tun wir das nicht alle?]