Worum geht's?

Boyle hat mit den „Terranauten“ einen von der ersten Seite an fesselnden Roman geschaffen. Gleich zu Beginn fallen ein paar Schlüsselbegriffe, die unbedingt erklärt sein wollen und den Wunsch wecken, weiter zu lesen.

Es geht um acht Menschen, die nach einem langen Auswahlverfahren freiwillig für zwei Jahre in eine künstliche Welt eingeschlossen werden. Es ist ein auf 100 Jahre angelegtes Experiment, für dessen Gelingen die Probanden verantwortlich sind. Der Teamgeist, „beflügelt“ durch einen solventen, fantasiebegabten „Visionär“, gleicht dem einer Sekte.

Der Leser hört drei „Stimmen“: die weibliche „Auserwählte“ Dawn, der männliche „Auserwählte“ Ramsay und Linda, die in der letzten Bewerbungsrunde ausgeschieden ist. Sie erzählen von den Entwicklungen in der künstlichen Welt und auch von den Geschehnissen in der Welt rund um die künstliche.