Worum geht's?

Der neue packende und bewegende Justizkrimi aus Bochum

Wieder versteht es Peter Märkert, seine Erfahrungen als Sozialarbeiter im Justizvollzug in seinen neuen Krimi einfließen zu lassen. Mit viel Empathie fühlt er sich in die einsame Natalie Neumann ein. Sie ist gerade vierzehn, als die Mutter die Familie verlässt und kurz darauf ihr betrunkener Vater unter eine Straßenbahn gerät und verstirbt. In ihrer Einsamkeit putzt sie weiterhin für Josef, den Saufkumpan ihres Vaters, obwohl der sie immer mehr sexuell belästigt.

Mit zwei älteren Mädchen beschließt sie, Josef sein vieles Geld zu rauben. Der Plan schlägt fehl: Als Josef sie am Tag des geplanten Diebstahls vergewaltigen will und die Freundinnen ihr nicht helfen, erschlägt sie Josef in ihrer Panik mit einem Aschenbecher.
Sie wird zu fünf Jahren Jugendhaft verurteilt.

Nach ihrer Entlassung kümmert sich die Bewährungshelferin Marie Mahler um Natalie. Doch ein Neuanfang ist bei Natalies Vergangenheit alles andere als einfach.