Treffen in Rooneys Erstlingswerk Gespräche mit Freunden zwei junge Frauen auf ein Künstlerpaar, lässt sie in ihrem neuen Roman die Teenager Connell und Marianne aufeinanderprallen. Wir begleiten die beiden Schüler bis in ihre Studienzeit, mit wenigen Unterbrechungen, durch die Jahre 2011 bis 2015. Fraglos sind beide kluge Köpfe, ihr familiärer Hintergrund könnte unterschiedlicher aber kaum sein. Connells alleinerziehende Mutter arbeitet als Haushälterin für Mariannes Mutter, die ihre eigene Tochter tyrannisiert. Die geordneten Verhältnisse der Familie und ihr Wohlstand sind bloße Fassade. Die jungen Erwachsenen, er sportlich und beliebt, sie schlecht integriert und sonderbar, sind erwartungsgemäß schwer mit Ihrer Wirkung auf andere beschäftigt.
Drei Frauen, zwei Tage, ein Strandhaus. Wenige Tage vor Weihnachten machen sich drei Frauen auf den Weg zu einem australischen Strandhaus. Sie alle sind seit Jahren befreundet, mitterlweile Mitte 70 und haben vor knapp einem Jahr ihre gemeinsame Freundin Sylvie verloren. Nun gilt es ihr Strandhaus für den Verkauf zu entrümpeln und zu ergründen wie die Freundinnen zueinader stehen, jetzt wo eine von ihnen fehlt. Ihre Lebensgeschichten entspinnen sich nach und nach im Verlauf der Erzählung.
Persönliche finanzielle Fehltritte haben die aus dem Ruhrgebiet stammende Unternehmerin bewogen, Licht ins Dunkel der komplizierten Finanzprodukte und Strategien zum Vermögensaufbau zu bringen. In Form eines Tischgesprächs beim Grillen mit der Familie klärt die Expertin Grundlegendes und gibt viele nützliche Tipps zur finanziellen Weiterbildung
Ausgangspunkt für Kübra Gümüşays erstes Buch ist ihre eigene Vielsprachigkeit. Die Journalistin und Aktivistin spricht drei Sprachen fließend und erkennt, abhängig vom Sprachraum, unterschiedliche Aspekte ihrer Persönlichkeit betont. „Sprache und Sein“ untersucht essayistisch, folglich lose strukturiert, Fragen von Sprache und Macht bzw. Gewalt.
Felicias ist eine ausgezeichnete Tierpräparatorin, sie hat diese Begabung ihres Vaters übernommen. Als Felicitas` Mutter unerwartet stirbt und ihrer Tochter eine Kiste voll mit Fotos von Jagdszenerien in Afrika und Todesanzeigen von Männern aus politisch und wirtschaftlich hohen Kreisen hinterlässt, brechen Felis Erinnerung aus ihr heraus.
Matthias ist nicht mehr. Amber, seine Freundin ist wie gelähmt. Dieses Puzzle zusammensetzend, offenbart sich mit einer klaren, schnörkellosen und doch ins Herz treffenden Sprache, die unfassbare Geschichte des Verschwinden von Mattias, der greifbaren Traurigkeit all dessen und der Beginn des Heilens.