In Kenah Cusanits Debütroman leitet der Architekt und Bauforscher Robert Koldewey die Ausgrabung der historischen Stadt Babel im Auftrag der deutschen Orientgesellschaft. Der Ausbruch des ersten Weltkriegs zeichnet sich bereits ab, während Koldewey und seine Kollegen unter Materialknappheit, gesundheitlichen Problemen, Hitze und Verständigungsschwierigkeiten mit den Berliner Auftraggebern leiden.
Der Astrophysiker hat durch die seltene Nervenkrankheit ALS eine besondere Perspektive. Er weiß um die kurze Lebenszeit jedes Einzelnen und auch um die Erleichterung des alltäglichen Lebens durch technische Entwicklungen, wie zum Beispiel den Computer, der Hawkings ermöglichte mit seinen Zeitgenossen zu sprechen.
er vierzehnjährige Nathaniel und seine zwei Jahre ältere Schwester Rachel werden 1945 nach Ende des Krieges von ihren Eltern in London gelassen, weil diese für ein Jahr nach Singapur gehen wollen. Die Jugendlichen bleiben in der Obhut eines „Kollegen“ der Eltern, den sie „der Falter“ nennen. Die Eltern kommen nicht zurück.