Buchbesprechungen

Der Architekturhistoriker, Denkmalpfleger und Vorsitzende der Kortumgesellschaft Hans H. Hanke hat Orte und ihre Geschichten (auf)gesucht und erzählt deren profunde recherchierte Geschichten. Manche Kuriosität, manche interessante Historie einer Stadt blüht im Verborgenen, denn sie werden einfach übersehen oder erschließen sich dem Betrachter erst auf den zweiten Blick. Lesen Sie nach in Hans H. Hankes neuem Buch „Bochum auf den zweiten Blick“.

Hans H. Hanke: Bochum auf den zweiten Blick

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Sepia wächst in einem Waisenhaus auf und weiß über ihre Eltern nichts. An ihrem zwölften Gebutstag wird ihr ein Brief ausgehändigt, dessen Schreiber sie einlädt, nach Flohall zu kommen und dort eine Ausbildung zur Buchdruckerin zu machen. Sepia kennt weder den Absender noch die Stadt, es ist ihr schleierhaft, warum Silbersilbe, der legendäre Meister des Buchdrucks, ausgerechnet sie ausgewählt hat.

Theresa Bell: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie

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Caspia soll mit ihrer Familie die ganzen Sommerferien in Brooklyn verbringen – ganze 3 Monate getrennt von ihren besten Freundinnen! Als Dorfkind kann sie Großstädte und den damit einhergehenden Lärm und Schmutz gar nicht leiden, doch am ersten Tag schon macht sie eine Entdeckung, durch die die kommende Zeit verspricht spannend zu werden.

Cornelia Funke: Das grüne Königreich

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Huckleberry Finn ist diesmal nicht der Hauptheld dieses sehr unterhaltsamen, abgewandelten Abenteuers eines Klassikers, sondern Jim, der Sklave von Miss Watson. Aus seiner Perspektive wird die Geschichte neu bewertet und erzählt, da Jim sich, wie die meisten Sklaven, einer einfältigen Ersatzsprache bedient, um keinen Argwohn der weißen Herren/ innen zu wecken.

Percival Everett: James, Hanser

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Die Big Five in Afrika sind den meisten bekannt und verhasst. Hunter nicht. Er liebt die Jagd und kann sich dem Rausch des Erlegens nicht entziehen, was er in seinen Gedanken und Gesprächen mit seinem Jagdleiter sehr anschaulich und plausibel darlegt.

Gaea Schoeters: Trophäe, Zsolnay

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Margarita ist fünfzehn, ihre Gefühle bestimmen aktuell ihren Alltag und lassen sie oft unkontrolliert Entscheidungen treffen, mit denen nicht nur Margarita, sondern auch ihre Familie nicht glücklich ist: der alleinerziehende Vater Avi in Berlin, die Großeltern im fernen Chigago und die so distanziert wirkende Mutter Marsha in Jerusalem.

Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock

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