Worum geht's?
Die einst erfolgreiche Modedesignerin ist gezwungen, ihr altes Leben aufzugeben, denn sie verliert während der Weltwirtschaftskrise alles. Komplett mittellos, haust sie in einem alten Haus am Waldrand. Überleben kann sie nur durch Diebstahl, Wilderei und durch gelegentliche milde Gaben ihrer Schwester.
Doris Knecht schickt ihre Protagonistin auf eine harte Reise zu sich selbst. Der Leser erfährt währenddessen immer mehr über Marians Vergangenheit – auch über die jüngste, ruinöse Entwicklung.
Wald ist ein starker Roman. Ohne Pathos, sprachlich elegant und erfrischend unsentimental erzählt – und gerade deshalb nachvollziehbar und berührend.