Ein Mann steht auf und geht. Einen Augenblick zögert Thomas, dann verlässt er das Haus, seine Frau und seine Kinder. Mit einem erstaunten Lächeln geht er einfach weiter und verschwindet. Astrid, seine Frau, fragt sich zunächst, wohin er gegangen ist, dann, wann er wiederkommt, schließlich, ob er noch lebt.
Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein. Wie das Dorf "Unterleuten" irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert, doch als eine Investmentfirma einen Windpark in unmittelbarer Nähe der Ortschaft errichten will, brechen Streitigkeiten wieder auf, die lange Zeit unterdrückt wurden…
Da die Oper an gesellschfatlicher Relevanz zu verlieren droht, sieht der junge Komponist Marius Brandt, die Rettung in zeitgenössischen neotonalen/neoimpressionistischen Opern. Aus dem Besitz von sehr alten Noten, schafft er das Auftragswerk „Alles ist gut“. Doch dieses scheint einen körperlichen Einfluß auf die Zuhörer zu haben.
Die eineiigen Zwillingsschwestern Cassandra und Judith sind gemeinsam aufgewachsen, entwickeln sich aber völlig unterschiedlich. Judith fühlt sich von Cassandra eingeengt und als Cassandra sie ein dreiviertel Jahr später zu ihrer Hochzeit einlädt, macht Judith sich auf den Weg um diese zu verhindern.