
Endlich wieder ein Roman von Leon de Winter! Die Hauptfigur ist der niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander, Sohn armer jüdischer Eltern aus Amsterdam. Er ist er eine Koryphäe der Gehirnchirurgie und ein international gefeierter Star, und er gilt als Genie. Mit jüdischen Traditionen kann er nichts anfangen. Als seine Tochter Lea beginnt, sich für jüdische Rituale zu interessieren, findet er das befremdlich. Seit zehn Jahren wird seine Tochter vermisst. Sie war mit ihrem Freund Joshua zum Wandern in die Wüste Negev gefahren. Die beiden sind nicht zurückgekehrt, und ihre Leichen wurden auch nicht gefunden. Seine Ehe hat der Belastung, die Tochter verloren zu haben, nicht standgehalten. Ihr Vater sucht persönlich noch jahrelang in Israel nach ihr. Nun fährt Jaap zum ersten Mal als Pensionär nach Israel.







